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Projekte



Hier finden Sie eine Liste von Veranstaltungen, die durch den Verein zustande gekommen sind:

Wir wollen helfen… dem Verein "Die Stadtinsel e.V." (2017)



Der christlich orientierte Verein „Die Stadtinsel e.V.“ wurde im Jahr 2006 gegründet und engagiert sich in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs und darüber hinaus, auch im Ausland, mit unterschiedlichen Projekten dafür, dass sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in ihrer körperlichen, geistigen, kulturellen, seelischen und sozialen Entwicklung gefördert und unterstützt werden. Aktuell gibt es in Hamburg fünf Kindertreffen, zwei Malräume und eine Hausaufgabenhilfe, zu denen auch viele Kinder mit Migrationshintergrund kommen. Für diese Kinder und Jugendlichen sind die Kindertreffs eine wichtige, verlässliche Anlaufstelle und ein Lichtblick in ihrem Alltag. 
Insgesamt besuchen weit über 100 Kinder jede Woche die verschiedenen Treffen. Dafür engagieren sich ca. 70 ehrenamtliche Mitarbeiter und Helfer sowie drei teilfinanzierte Mitarbeiter, die die Kindertreffen organisieren. Der Verein eröffnete zusätzlich vor zehn Jahren eine Lebensmittel- und Kleiderausgabe, zu der wöchentlich etwa 160 bedürftige Menschen kommen, um Lebensmittel und Kleidung zu bekommen.
2016 errichtete „Die Stadtinsel e.V.“ in einem Frauengefängnis in Odessa in der Ukraine, in dem etwa 700 Frauen ihre Haftstrafe absitzen, für ca. 150 Kinder, die mit Ihren Müttern im Gefängnis leben müssen, eine Spielstraße. In der gleichen Stadt möchte „die Stadtinsel“, mit unserer Hilfe, nun in Zusammenarbeit mit Helfern vor Ort ein Hilfsprojekt mit dem Namen 
„Besuche in einer außergewöhnlichen Märchenlandschaft"

für geistig und körperlich behinderte minderjährige Mädchen, die in einem Kinderheim in Odessa nahezu eingesperrt sind. Dabei geht es um pädagogisch begleitete Begegnungen und das Spielen mit Haustieren. Verschiedene Lerneffekte sollen das Ergebnis der Märchenlandschaft darstellen. Es wird zusammen musiziert, gebastelt, gegessen und vieles mehr. Der enge Kontakt und das Spielen mit den Tieren soll bei den jungen, geistig und körperlich behinderten Mädchen die inzwischen erstarrte Gefühlswelt wiederbeleben. Sehr viele von ihnen haben durch das öde Leben im geschlossenen Heim das Lachen verlernt und wissen zum Teil nicht mehr, wie sich Freude anfühlt. Mit unserem Projekt wollen wir ihnen dabei helfen, wieder glücklich zu werden.
 

 

 

 
 

Wir wollen helfen… dem "ökumenischen Hospizdienst Wittlich e. V." (2017)

Der ökumenische Hospizdienst Wittlich ist ein Zusammenschluss von Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Konfession und mit unterschiedlichen Berufen aus verschiedenen Gemeinden des Kreises Bernkastel-Wittlich, die auf rein ehrenamtlicher Basis in ihrer Freizeit mit dazu beitragen wollen, dass sich Sterben und Tod des Menschen in Würde vollziehen können.
Die Hilfe richtet sich an Schwerkranke und Sterbende, unter Einbeziehung der Angehörigen, ohne Ansehen der Person, ihrer Abstammung, ihrer Sprache, ihrer Religion oder politischen Anschauung. 
Ein verändertes gesellschaftliches Bewusstsein von Sterben und Tod ist das Ziel des Hospizdienstes. Der Hospizdienst setzt sich dafür ein, dass das Sterben als ganz selbstverständlicher Teil des Lebens betrachtet wird und die Würde des Menschen bis in die letzten Augenblicke seines Lebens unangetastet bleibt. 

Gelenkt wird die Initiative durch drei hauptamtliche Hospizfachkräfte, welche die viele ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen in ihrer Arbeit unterstützten und beraten.
Die Hospizbegleitung wird durch qualifizierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer durchgeführt, die Sorge dafür tragen, dass den betroffenen Menschen nicht nur medizinische Betreuung zukommt, sondern dass Zuwendung, Liebe und Seelsorge in ihrer ursprünglichen Bedeutung bewahrt bleiben, die bei regelmäßigen Besuchen dem Patienten und/oder Angehörigen zuhören und aufmerksam auf die Ängste und Nöte der Betroffenen eingehen und unter Umständen auch nur still am Bett sitzen, die Hand halten, ein Gebet sprechen oder kleine Handreichungen leisten, wie z. B. die Angehörigen bei der Pflege unterstützen. 
Die Arbeit des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes ist nur durch ehrenamtliche Mitarbeit und Spendengelder möglich. Mit den Spenden werden die Fortbildungen der ehrenamtlichen Hospizhelfer/innen durchgeführt. Weiterhin möchten wir den schwerkranken Menschen kostenlos unterstützende Materialien (z.B. für Mundpflege, Aromapflege, Einreibungen und Schmerzbehandlungen) zur Verfügung stellen.
 

 

 

 
 

Wir wollen helfen … Kids’ and Poors‘ Eyes International e.V. (2016)

(Kinder)-Augen sollen sehen – überall auf dieser Welt
Der Verein Kids’ and Poors‘ Eyes International e.V. aus Traben-Trarbach an der Mosel macht es sich zur Aufgabe, den Ärmsten der Armen wieder zum Sehen zu verhelfen. Dabei liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit derzeit sowohl in der operativen Versorgung von an grauem Star Erblindeten, die mittellos und fernab von medizinischen Versorgungszentren in entlegenen Regionen Afrikas leben, als auch die Erkennung von Sehschwächen und Augenerkrankungen von Kindern, denn: Sehen heißt leben, und ohne Sehen keine Bildung und Perspektive.
Zwei Projekte verfolgt der Verein derzeit: Erstens: Kurzzeiteinsätze in Namibia, bei denen in OP-Camps in entlegenen Landstrichen OP-Teams möglichst viele bedürftige Patienten an einer Linsentrübung, dem Grauen Star, operieren. Meist sehen die Patienten vor der OP nur noch hell und dunkel, danach können sie ihre Umwelt wieder wie früher wahrnehmen. Auch Schulkinder werden auf Fehlsichtigkeiten und Augenkrankheiten untersucht, mit Brillen versorgt und ggf. weiterer augenärztlicher Behandlung zugeführt.
Zweitens: Kurzzeiteinsätze in Mali, bei denen es weniger darauf ankommt, möglichst viele Patienten in kurzer Zeit zu operieren, sondern mehr darauf, den einheimischen Operateuren moderne und sichere OP-Techniken beizubringen und sie durch Materialspenden in ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen. Hilfe zur Selbsthilfe, um somit die operative augenärztliche Versorgung vor Ort zu verbessern. Derzeit in der Startphase befindet sich ein Hilfsprojekt in Mbeya, Tansania, wo ein erster Einsatz im März 2016 stattfinden wird. 2007 übernahmen die beiden Augenärzte Dr. Andreas Künster und Dr, Thomas Schwarz den Verein von Dr. Wolfgang Fischbach, ehemals Augenarzt in Traben-Trarbach und führen den Verein in seinem Sinne, erweitert um den operativen Part, fort. Mit ihrem Praxisteam, Optikermeister Hans-Peter Platten und der kompletten notwendigen OP-Ausstattung reisen sie 1-2 mal pro Jahr in Länder der Dritten Welt, um den unentgeltlichen Arbeitseinsatz durchzuführen. Aus Spendenmitteln bezahlt werden sämtliche OP-Materialien und ein Großteil der Reisekosten, die lokale Unterkunft erfolgt meist durch Organisatoren vor Ort. Ohne die zahlreichen Geld- und Sachspenden wäre die Arbeit des Vereins nicht möglich.




 

 

Wir wollen helfen… AURYN e. V. (2016)

AURYN macht Mut...“
 AURYN“ leitet sich aus „Die unend­li­che Geschichte“ von Michael Ende ab. Es bezeich­net ein Amulett, das seinem Träger Kraft, Mut, Schutz und Orien­tie­rung gibt. Gegründet wurde AURYN im Jahr 2001 von Gabriele Apel als kleines ehrenamtliches Projekt in einer Erwachsenenpsychiatrie. Heute arbeitet AURYN als freier Jugendhilfe-Träger mit den Kindern von psychisch erkrankten Erwachsenen.
Wenn ein Elternteil mit Depressionen, Angstzuständen oder einer Psychose kämpft, leiden auch die Kinder. Sie sind somit oft besonderen emotionalen Belastungen ausgesetzt. Sie verstehen die Verhaltensweisen des Vaters oder der Mutter nicht mehr und fühlen sich hilflos, verzweifelt und sogar schuldig.
 
Den betroffenen Kindern wird die Möglichkeit gegeben unbefan­gen Fragen stellen zu können. Sie werden ihrem Alter entspre­chend über die psychi­schen Erkran­kun­gen, deren Ursache und Symptome infor­miert. Darüber hinaus lernen sie, wie sie mit der Situa­tion besser umgehen können und erfah­ren, dass sie mit ihren Proble­men nicht alleine sind.
In der Familie dreht sich meist alles um die psychische Erkrankung.
Ein sorgloses Kinderleben ist nicht mehr oder nur noch bedingt möglich. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, plant AURYN in Zusammenarbeit mit dem wwh e. V. pädagogische Freizeitaktivitäten, damit das „Kindsein“ und Spaß haben nicht mehr länger zu kurz kommt.



 

Wir wollen helfen ... Aktion Musiker für Musiker im Einsatz e. V. (2015)

 AMME e.V. – Aktion Musiker für Musiker im Einsatz, ist ein nVerein, der die Ausbildung und Entwicklung von Musikern mit geistiger Behinderung und psychischer Beeinträchtigung fördern will.

Musik ist für alle Menschen ein Beitrag zur Lebensfreude. Insbesondere für Menschen mit geistiger Behinderung stellt das aktive Musizieren eine besondere Beschäftigungs- und Ausdrucksform und eine grenzenlose Gelegenheit der Persönlichkeitsentwicklung und Integration dar.
  AMME möchte Insbesondere die finanziellen und fachlichen Lücken in den Einrichtungen wie Schulen, Werkstätten, Wohnheimen und Ambulanten Wohnbetreuungen ausfüllen.
AMME spricht hierfür Musiker und sonstige Akteure der Musikbranche an, um einerseits finanzielle Mittel einzuwerben, andererseits Instrumente und Anlagen für die Einrichtungen wie Schulen, Werkstätten und Wohnheime oder ambulante Wohnbetreuungen bereitzustellen und gemeinsame Auftritte zu organisieren.   AMME will Musikschulen und andere Leitungsanbieter einerseits die Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung vernetzen, individuelle Projekte initiieren, Erfahrungsaustausche fördern usw.   AMME versteht sich als der Geburts- und Entwicklungshelfer für das verstärkte Ausbilden und Entwickeln von Musikern mit geistiger Beeinträchtigung sein.
Ziele von AMME
>> Einrichtungen wie Schulen, Werkstätten, Wohnheime und Ambulante Wohnbetreuungen finden, die mitmachen wollen
>> Menschen mit geistiger Behinderung (oder psychischer Störung) begeistern, das Musikmachen zu lernen, also Instrumente spielen, singen und tanzen
>> Castings und Instrumentenkarusells in den Einrichtungen durchführen, damit Interessen entdeckt und das geeignete Musikinstrument ausgewählt werden kann.
>> Kooperationen zwischen Einrichtungen und Musikschulen für die Ausbildung bewirken >> Musik- und Sozialpädagogen für die spezielle Zielgruppe ausbilden lassen
>> die Ausbildung der Musiker (oft Grundsicherungsempfänger) finanziell unterstützen
>> Instrumente und Anlagen für die Ausbildung in den Einrichtungen verfügbar machen
>> die Bildung von Ensembles für die Weiterentwicklung initiieren
>> Events organisieren, bei denen die Schüler ihr Können in integrativen Musikgruppen darbieten
>> INKLUSION durch MUSIK fördern



 

 Wir wollen helfen ... den Menschen der Müllhalde von Olongapo (Philippinen) (2015)


GFC unterstützt seit 2010 die Müllsammler von Olongapo. Dort leben rund 2000 Menschen auf und von der Deponie und ihren Abfällen, indem sie Materialien einsammeln und sie später verkaufen bzw. gegen andere Materialien eintauschen. Diese Menschen leben am Existenzminimum unter untragbaren Umständen. Die Brände, die sich aufgrund der hohen Temperaturen entwickeln und die Entstehung von Methan durch organische Abfälle, sind einige der Kernprobleme. Die konstante Luftverschmutzung führt zu schweren Erkrankungen, allgemein schlechter Wohnqualität und unnötig hohen Treibhausgasemissionen.





Eine Lösung – Nutzung von Bioabfällen in Minibiogasanlagen


Statt das aus Tierkot und organischen Abfällen entstehende hoch klimaschädliche Methan einfach in die Atmosphäre emittieren zu lassen, ist es z.B. möglich, diese Materialien effizient in einer Biogasanlage zu verwenden. Es gibt simple, fast wartungsfreie Minibiogasanlagen, die nach einem einfachen Training von der Bevölkerung selbst gebaut und gewartet werden können.
GfC hat bereits 83 Jobs auf der Müllhalde geschaffen, auch im Bereich Schweinezüchtungen. 25 Familien haben je 3 Babyschweine erhalten.  Der Tierkot, der hierbei entsteht, könnte zusammen mit organischen Abfällen mindestens 4 Minibiogasanlagen versorgen, die Biogas für je 3 Familien produzieren würden. Es haben sich bereits 12 Familien gefunden, die diese Minibiogasanlagen nutzen wollen. Insgesamt würden 72 Personen mit Biogas versorgt, das sie zum Kochen und für eine Lampe nutzen können, damit z.B. die Kinder, die tagsüber nach verwertbaren Materialien auf der Müllhalde suchen, abends ihre Hausaufgaben machen können.  

 

 
 Wir wollen helfen … der Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. (2014)
 

Die Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. wurde 1996 gegründet und ist Mitglied im Bundesverband Rettungshunde e.V. Seit 2005 ist diese anerkannte Einheit des Katastrophen-schutzes im Landkreis Bernkastel-Wittlich.
 
Die Rettungshundestaffel ist nicht nur im Landkreis  Bernkastel-Wittlich, sondern unterstützend in ganz Rheinland-Pfalz im Einsatz.
 
… mit 86 Beinen im Einsatz …
Zurzeit verfügt die Staffel über ein Einsatzteam von 17 Einsatzkräften mit insgesamt 13 ausgebildeten Hunden. Davon sind zehn Hunde speziell für die Flächensuche ausgebildet.
Die Rettungshunde werden so trainiert, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern können. Hier kann zum Beispiel eine vermisste Person in großen Wald- und Wiesenfläche ausfindig gemacht werden, um dieser schnellst möglich medizinische Hilfe zukommen zu lassen.
Des Weiteren verfügt die Rettungshundestaffel über drei einsatzfähige Personenspürhunde, so genannte Mantrailer. Der Personenspürhund sucht ein begrenztes Gebiet anhand des individuellen menschlichen Geruchs der vermissten Person ab.
 
Als Katastrophenschutzeinheit wird die Rettungshundestaffel über die zuständige Integrierte Leitstelle Trier alarmiert.
Die Einsätze sind stets kostenlos.
Im Jahr 2013 wurde die Rettungshundestaffel 35mal angefordert.
 
Da sich die Rettungshundestaffel lediglich aus Spenden finanziert, möchte der Wir wollen helfen e. V. der Staffel die Möglichkeit geben, das vorhandene Einsatzfahrzeug weiter auszubauen, sodass dies den nötigen Anforderungen entspricht.

BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. und ihre  Helfer auf vier Pfoten   

Das Telefon klingelt, ein Blick zur Uhr zeigt: 2.37 Uhr, schlaftrunken suche ich den Hörer, am Telefon nur knapp: „Wir haben einen Einsatz, komm zum Treffpunkt.“  
 
Schnell die Einsatzklamotten anziehen, Rucksack packen, Taschenlampe überprüfen. Es regnet in Strömen. Frisches Wasser und Leckerchen  unbedingt auffüllen. Fly, meine Border-Collie-Hündin weicht nun nicht von meiner Seite und folgt mir auf Schritt und Tritt. Die rote Hose bedeutet für sie: Heute geht’s noch mal los. Heute darf ich noch mal „arbeiten“. Eigentlich hätte ich gerne noch weitergeschlafen. Langsam kommt Hektik auf, auch nach 15 Jahren „Routine“. Dann geht es schnellstens zum Treffpunkt. Eilig die Hunde in ihre Boxen und unser Einsatz-Gepäck ins Einsatzfahrzeug laden und dann nichts wie los. So beginnen für mich die meisten Einsätze der BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V.  
 
Denn nicht nur in Katastrophengebieten werden Rettungshunde eingesetzt.  Jedes Jahr werden in  Deutschland etwa 100.000 Menschen als vermisst gemeldet, darunter die demenzkranke Seniorin,  genauso wie der suizidgefährdete Jugendliche oder der vermisste Wanderer.  Dort werden dann oft nicht nur Polizei und Feuerwehr alarmiert, sondern auch Rettungshunde-Teams zur Hilfe gerufen. Sie werden hauptsächlich dort eingesetzt, wo der menschliche Spürsinn versagt. Besonders in unübersichtlichen Geländen oder nachts, ist die feine Nase der Hunde der menschlichen „Suchleistung“ weit überlegen.  
 
Seit über 18 Jahren hat es sich auch die BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. zur Aufgabe gemacht, in Not geratenen Menschen zu helfen. Sie gehört zum Bundesverband Rettungshunde und besteht aus 19 Aktiven, 10 geprüften Flächensuchhunden 3 geprüften Personenspürhunden und 10 Hunden in Ausbildung. Ihre  Mitglieder  engagieren sich ehrenamtlich, ihre  Einsätze sind kostenlos. Jedes Mitglied trägt die Kosten für seine Hunde bzw. Einsatzkleidung und Einsatzgepäck selbst. Kosten für Einsatzfahrzeuge, Funkgeräte und alle weiteren notwendigen Investitionen werden über Spenden, Fördermitglieder oder Patenschaften finanziert.  
 
 
Für die Ausbildung vom Familien- zum Rettungshund ist viel Zeit nötig. Jede Woche wird trainiert und zahlreiche Prüfungen stehen vor dem 1. Einsatz, denn es dürfen nur geprüfte Rettungshunde eingesetzt werden.  Doch für die Hunde bedeutet es „Spiel und Spannung“. Die Ausbildung erfolgt in der Rettungshundestaffel Eifel-Mosel rein über Motivation. Nur so wird sichergestellt, dass man Hunde ausbildet, die auch bei anstrengenden Suchen motiviert weiterarbeiten. Auch der Part des Hundeführers ist nicht leicht. Neben vielen Stunden Training mit den „Helfern auf vier Pfoten“, Theorie -Veranstaltungen wie z.B.  Karte-Kompass, 1. Hilfe Mensch/Hund und Einsatztaktik, kommt die psychische Belastung hinzu. Nicht immer sind die Einsätze erfolgreich, oft traurig und schwer zu verarbeiten. Manchmal müssen Angehörige der vermissten Personen getröstet werden, manchmal ist der Einsatz für Hund und Hundeführer nicht ungefährlich. Auch die körperliche Belastung bringt die Mitglieder während des Einsatzes oft an den Rand des Machbaren. Da ist es wichtig, dass  Kameradschaft großgeschrieben wird. Es hilft, mit den Kollegen darüber zu reden und gemeinsam den Einsatz zu besprechen.  Doch die Kombination „Helfen und mit den Hunden sinnvoll zu arbeiten“ ist so faszinierend, dass alle mit Herz und Seele weitermachen. Denn bald heißt es wieder: „Wir haben einen Einsatz“ 

Scheckübergabe:
 David Schlösser und Simone Krewer durften der Rettungshundestaffel eine Spende von 4700 Euro überreichen   >>>Bericht<<<

 

 

 Wir wollen helfen … dem Kinderheim in Radautz/Rumänien (2014)

 


Das Kinderheim ist Teil des orthodoxen Klosters Bogdana und wurde im Jahr 2008 gegründet. Hier bekommen Waisenkinder und Kinder aus sozial schwachen Schichten eine gute Erziehung und Entwicklung. Bis zur abgeschlossenen Berufsausbildung bleiben die Jugendlichen in der Obhut des Klosters und können so ein unabhängiges Leben im eigenen Land führen.
 
Insgesamt leben in der Einrichtung, die sich noch im Aufbau befindet, 125 Kinder im Alter von zwei bis 18 Jahren.
 
Der Leitsatz des Klosters:
„Kinder, die heranwachsen, sind Gottes wertvollste Geschenke für die Eltern, aber auch für die gesamte Menschheit. Diese wundervollen Geschenke müssen mit viel Zuwendung, Liebe und Geduld kultiviert werden für Geschichte und Ewigkeit.“ Patriarch P.F. Daniel, Roman.
 
Kleinkinder und Kindergartenkinder   werden auf spielerische Art gefördert, bis sie später die Elementarschule besuchen können. Im Anschluss können die Jugendlichen entweder eine Ausbildung beginnen oder die gymnasiale Oberstufe besuchen.
 
Als Freizeitgestaltung werden kulturelle und sportliche Veranstaltungen angeboten.
 
Für die nächsten Jahre ist der Bau einer Mensa und einer Sporthalle geplant. Hierzu fehlen zurzeit leider noch die finanziellen Mittel. Hier möchte der Wir wollen helfen e.V. das Kinderheim finanziell unterstützen.

Zusatzinformationen zum Kinderheim in Radautz, Rumänien

Das Kinderheim gehört zum Kloster Bogdana und wurde von den Orthodoxen Mönchen Leontie und Theodosie im Jahre 2008 gegründet. Das neu erbaute Kinder- und Jugendheim wurde außerhalb in der Radauti str. Calea Bucovinei Nr. 201 errichtet und ist noch nicht ganz fertig gestellt.
Das Kinder- und Jugendheim zeichnet sich durch ein überzeugendes Konzept aus:
  • Erziehung und Bildung für Weisenkinder und Kinder aus sozial schwachen Familien, die sonst keine Chance für eine gute Zukunft hätten.
  • Integration und Sozialisation der Kinder und Jugendlichen, so lange, bis jeder Jugendliche einen Beruf erlernt hat, ein Basis, die den jungen Menschen wirtschaftliche Unabhängigkeit gibt.
Im September 2011 wurde die Einrichtung eröffnet. 125 Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 18 Jahren wurden aufgenommen.
Bereits im Jahre 2013 der erste Erfolg: Der erste Student mit Fachrichtung Konstruktion und zwei Schüler auf dem Gymnasium!
Ebenfalls wurde 2013 eine Werkstatt für Malerei und traditionelle Kunst eingerichtet, eine Nähschule, ein IT-Schulungsraum und ein Frisörsalon eröffnet und ein Sportplatz angelegt.
 
Das pädagogische Konzept ist dem jeweiligen Alter der Kinder angepasst. Die Schüler besuchen die öffentlichen Schulen der Stadt und werden im Heim bei den Hausaufgaben unterstützt.
Sie bekommen außerdem Anleitung zum Erlernen der eigenen Haushaltsführung und werden mit Programmen für Kinder- und Jugendfreizeiten vertraut gemacht.
 
Für die kommenden Jahre sind der Bau einer Mensa und einer Turnhalle vorgesehen. Außerdem soll es bald ein Gästehaus geben, um Besucher und Feriengäste aufzunehmen.
Bei unseren Besuchen mit unseren rumänischen Freunden konnten wir uns davon überzeugen, dass es sich um eine gute Sache handelt, die es verdient hat, unterstützt zu werden.


 Wir wollen helfen … dem Elternkreis Behinderter Kinder e. V. (2013)

 
 
Nach der Weinlagenwanderung im Sommer 2013 des Vereins Wir wollen helfen e.V., den Benefizradlern und dem Weingut Zender konnte Randolf Kranz und Eddi Linden dem Elternkreis behinderter Kinder, vertreten durch Maria Klein, eine Spende in der Höhe von 700,00 € übergeben.
 
Durch die Zusammenarbeit mit dem Weingut Zender-Göhlen aus Wittlich, konnte der Wir wollen helfen e.V. im vergangenen Jahr, eine geführte Weinlagenwanderung anbieten. Die Wanderung führte bei schönstem Wetter durch die Weinberge Wittlichs. Im Anschluss ließen die Teilnehmer den Tag bei einem guten Glas Wein, einer gemütlichen Atmosphäre und typischen „Wingertsessen“ im Hofgut ausklingen.
 
Maria Klein vom Elternkreis behinderter Kinder Wittlich e. V. freute sich sichtlich über die gesammelten Spendengelder, die durch den wwh e. V. zusammengetragen wurden.  
 
Mit der Spende konnte der Elternkreis ein Familienwochenende finanzieren, bei dem 58 Personen ein erholsames Wochenende erleben konnten. Dank zahlreicher Betreuer, die sich tagsüber mit den Kindern und Jugendlichen beschäftigt haben, konnten die Eltern entspannen, die Sauna besuchen oder einfach mal nichts tun. All diese Dinge kommen leider oftmals viel zu kurz. Auch gesunde Geschwisterkinder haben erlebt, dass sie nicht alleine immer zurückstecken müssen. 

Der wwh e.V. möchte sich beim Weingut Zender Göhlen für die gute Zusammenarbeit herzlichst bedanken

Scheckübergabe:

Randolf Kranz (wwh) und Eddi Linden (Benefizradler) konnten dem Elternkreis Behinderter Kinder 700 Euro übergeben.  

 
 

 Wir wollen helfen … dem Solidaritätskreis West Afrika e. V. (2013)

 


 
Der Solidaritätskreis West Afrika e.V. ist in allen Regionen von Burkina Faso tätig. Burkina Faso gehört zu den fünf ärmsten Staaten der Welt.
Im Jahr 1993 wurde der Solidaritätskreis West Afrika e.V. in Hillesheim gegründet. Seit jeher wurde Entwicklungshilfe, vor allem in den Grenzgebieten von Burkina Faso, geleistet. Bis heute konnten bereits mehrere Schulen, in enger Kooperation mit dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, gebaut werden.
 
 
„Wenn du willst dass jemand nicht verhungert, gib ihm zu essen. Wenn du willst, dass jemand sich selbst ernährt, schenk ihm eine Hacke oder eine Angel. Wenn du willst, dass jemand sich weiter entwickelt, schicke ihn in die Schule.“
 
Jedes Projekt wird durch einen Betreuer vor Ort begleitet. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Spenden auch tatsächlich nur für dieses Projekt verwendet werden.
 
Der Wir wollen helfen e.V. will mit Ihrer Unterstützung ein Erweiterungsbau des Collège in Soubeira-Natenga mit Zaun und Bänken finanzieren. Das im Jahr 2011 errichtete Collège wird zurzeit von 386 Kindern besucht, die sich auf vier Klassen aufteilt. Geplant sind vier weitere Klassen in einem neuen Gebäude.
 
 
 
Scheckübergabe:
 
Robert Koch und Simone Krewer (WWH) konnten Winfried Plein, Heike Plein, Charly Simonis (alle Solidaritätskreis) einen Spendenscheck i. H. v. 3370 Euro übergeben
 
 
 


Wir wollen helfen … der Hospizinitiative Wittlich (2013)


denn „Sterbehilfe ist Lebenshilfe“.
 
Die Hospizinitiative Wittlich ist ein Zusammenschluss von Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, unter-schiedlicher Konfession und mit unterschiedlichen Berufen aus verschiedenen Gemeinden des Kreises Bernkastel-Wittlich, die auf rein ehrenamtlicher Basis in Ihrer Freizeit mit dazu beitragen wollen, dass sich Sterben und Tod des Menschen in Würde vollziehen können. Aktive Sterbehilfe lehnen sie ab.
Die Begleitung der trauernden Angehörigen ist ebenfalls
ein wesentliches Element der Hospizarbeit.
 
Im Ehrenamt geschieht Begleitung durch qualifizierte ehrenamtliche Hospizhelfer innen und Hospizhelfer, die Sorge dafür tragen, dass den betroffenen Menschen nicht nur medizinische Betreuung zukommt, sondern dass Zuwendung, Liebe und Seelsorge in ihrer ursprünglichen Bedeutung bewahrt bleiben.
 Die Begleitung der trauernden Angehörigen ist ebenfalls
ein wesentliches Element der Hospizarbeit.
 
Im Ehrenamt geschieht Begleitung durch qualifizierte ehrenamtliche Hospizhelfer innen und Hospizhelfer, die Sorge dafür tragen, dass den betroffenen Menschen nicht nur medizinische Betreuung zukommt, sondern dass Zuwendung, Liebe und Seelsorge in ihrer ursprünglichen Bedeutung bewahrt bleiben.
 
Ferner werden die Hospizhelfer bei regelmäßigen Besuchen dem Patienten und/oder Angehörigen zuhören und aufmerksam auf die Ängste und Nöte der Betroffenen eingehen.
 
Durch unsere diesjährigen Aktivitäten wollen wir die
finanzielle Grundlage dafür schaffen, dass der nächste
Qualifizierungskurs für 15 Teil-nehmer zum ehrenamtlichen Hospizhelfer zu 50% gesichert ist.
 
Scheckübergabe:

Robert Koch und SImone Krewer konnten Vertretern der Hospizinitiative WIttlich einen Spendenscheck i. H. v. 3300 Euro übergebe.
 

 



Wir wollen helfen … dem Jugendwerk Don Bosco Trier (2012)
  


„Damit das Leben junger Menschen gelingt!“…
 
… Jungen Menschen Perspektiven und den richtigen Weg aufzeigen – dies war das Bestreben des im 19. Jahrhundert lebenden Geistlichen Johannes Bosco. Der Priester und Erzieher war davon überzeugt, dass man jungen Menschen mit Güte und Liebe begegnen muss, um eine erfolgreiche und Früchte tragende Jugendarbeit auf die Beine zu stellen.
 
Don Bosco gründete eine Ordensgemeinschaft, die „Salesianer Don Boscos“, welche heute in rund 2000 Einrichtungen in über 130 Ländern der Erde, seinem Geiste folgend, die Pädagogik der Liebenswürdigkeit und Familiarität umsetzen.
 
Eine Niederlassung davon ist das Jugendwerk Don Bosco in Trier-West: Begegnung, Fröhlichkeit, Sport, Spiel und die ganzheitliche Sorge sollen für die jungen Menschen erfahrbar sein. Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen nutzen die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten der Offenen Tür. Jugendliche im Übergang ins Berufsleben erfahren ebenfalls konkrete Hilfe bei Bewerbungen und beim Einstieg in Ausbildung und Beruf.
 
Das Haus der Offenen Tür (OT) stellt den ältesten Tätigkeitsschwerpunkt des Jugendwerks Don Bosco Trier dar. Es wurde 1958 errichtet.
Besonders die Kinder und Jugendlichen aus Trier-West nutzen die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Die OT verfügt über ein umfangreiches Raumangebot. Im Außenbereich stehen ein großer Sportplatz und ein Spielhof zur Verfügung. 
 
Pfarrseelsorge durch Don Bosco: Westlich der Mosel, zwischen der Kaiser-Wilhelm-Brücke und der Konrad-Adenauer-Brücke, befinden sich in der Stadt Trier, die drei Pfarreien der Seelsorgeeinheit Christ-König, St. Simeon und St. Simon und Juda. Neben den drei Pfarrkirchen gehören die so genannte ‚Alte Kirche' in Pallien, die Markuskapelle und die Maria-Hilf-Kapelle zum Seelsorgegebiet.
5000 Katholiken gehören zu den drei Gemeinden. Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos ist vom Bischof beauftragt und für die Seelsorge verantwortlich. Bei den vielfältigen Aufgaben in der Pfarrpastoral hat die Kinder- und Jugendpastoral einen besonderen Schwerpunkt. 
 
Als mobiler Jugendtreff ist das „BoscoMobil“ mit sozialpädagogischer Begleitung im Einsatz. Der ehemalige Linienbus wurde zu einem rollenden Kinder- und Jugendtreffpunkt umgestaltet. Zu dem Bus gehören Spiel- und Sportgeräte sowie Sitzecken zum Reden, Basteln, Malen und Spielen.
 
Don Bosco glaubte an die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes. Er war überzeugt: „In jedem Jugendlichen gibt es einen Punkt, wo er für das Gute empfänglich ist.“ Sein Auftrag war damals und ist heute: „Gewinnt die Herzen der Jugendlichen durch Liebe“.
 
Scheckübergabe:

Die Scheckübergabe an das Jugendwerk  Don Bosco fand am 06.03.2013 in Trier statt. Insgesamt konnte Robert Koch (wwh) Pater Aloys Hülskamp 2870,00 Euro übergeben.

 

 
 
 


 Wir wollen helfen … der Mali Hilfe e.V. (2012)
 
 

Allgemeine Informationen
Im Jahr 1985 entschlossen sich die  beiden Partnerschaftskomitees aus Morbach und Pont-sur-Yonne/Burgund gemeinsam in Afrika zu helfen und Selbsthilfe-Projekte in Mali zu unterstützen. Man war der Meinung, über Grenzen hinweg  den Menschen in der sogenannten „Dritten Welt“ helfen zu müssen.
In den Jahren 1986/87 wurde dann das erste Projekt verwirklicht: der Staudamm von Nakomo.
Dank der Mithilfe der Bevölkerung aus Morbach, der gesamten Region und unserer Freunde aus Frankreich konnten in der Folge noch weitere Projekte finanziert und durchgeführt werden, wobei der Kontakt zu Pater Helmut Kaiser hier sehr wichtig war.
Seit 1995 beteiligt sich auch die Gemeinde Geraberg/Thüringen an Projekten der „MALI-HILFE“.
Mit Wohltätigkeitsveranstaltungen, Spenden und Mitgliedsbeiträgen kam in den letzten Jahren eine stolze Summe zusammen, mit der die zahlreichen Hilfsprojekte mit einer Gesamtsumme von ca. 2 400 000.- €  (inklusive der genehmigten Projekte für 2011 und 2012) in Mali verwirklicht werden konnten.
Darüber hinaus wurden mit den Einnahmen der 20 Hungermärsche in einigen anderen Entwicklungs-ländern zusätzlich Projekte für fast 50 000.- € finanziert.
Der Verein MALI-HILFE e.V. wurde im Jahre 1993 gegründet. So wurde eine noch effizientere Arbeit gewährleistet, zumal der Verein auch  aus Bonn vom BMZ (Entwicklungs-hilfeministerium) zu den meisten Projekten bis zu 75% Zuschuss erhält. Ebenso unterstützt auch das Innenministerium Rheinland-Pfalz Projekte der MALI-HILFE.
 
Bisher verwirklichte Projekte der MALI-HILFE
Neben einer Staumauer und einigen Brunnen wurden kleinere Projekte wie Viehzucht und Pflanzgärten im landwirtschaftlichen Bereich unterstützt. Hirsemühlen, Solaröfen oder Nothilfeaktionen wurden ebenfalls gefördert. Bisher wurden 28 Schulen und Kindergärten sowie 19 Maternités bzw. Entbindungsstationen und kleinere Sanitätsstationen in verschiedenen Regionen Malis gebaut.
 
Finanzierung der Projekte
Durch die Arbeit von Herrn Bakary KEITA, dem  Verantwortlichen vor Ort, den weiteren Kontaktleuten Wilfried Dougnon und Lakami Maguiraga und durch sichere Geldtransfers nach Mali stehen die Spendengelder ohne  Abzüge für die Projekte zur Verfügung. Weitere zuverlässige Partner vor Ort garantieren eine ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte.
Die Geschäfts- und Verwaltungskosten der MALI-HILFE e.V. belaufen sich jährlich auf nur ca. 3-4 %
 
MALI
Ein armes Land in der Sahelzone
 
·         Mali ist mit einer Fläche von 1 240 192 qkm mehr als dreimal  so groß wie Deutschland.
·         Mali besteht fast zu zwei Dritteln aus Wüste (Sahara).
·         Das Land ist in 8 Regionen und ein Distrikt (Bamako) eingeteilt.
·         In Mali wohnen nahezu 14 Millionen Menschen.
·         Die Hauptstadt heißt BAMAKO und hat etwa 1,5 Million Einwohner.
·         Die Republik Mali ist eine noch junge Demokratie.
·         Religion: Die Bevölkerung von Mali gehört zu fast 90 % dem Islam an, ca. 1-2% sind Christen, die restliche Bevölkerung gehört zu Naturreligionen.
·         Der größte und wichtigste Fluß in Mali ist der Niger. Der Fluss ist insgesamt 4 200 km lang, davon fließt er 1 754 km in Mali
·         In Mali leben viele verschiedene Volksstämme, die sich aber untereinander gut vertragen (wie z.B. Peul, Bambara, Dogon, Tuareg, Soninké- Sarakolé, Bozo, Malinké oder                 Sonrhai).
·         Das internationale Autokennzeichen  von Mali ist RMM
·         Die offizielle Währung ist der Franc-CFA. 1 Euro sind 656 FCFA.
 
 
Die Hauptprobleme Malis
Das überwiegend heiße und trockene Klima mit sehr oft ungleich verteilten und heftigen Niederschlägen in der Regenzeit, vorherrschende traditionelle Land- und Viehwirtschaft mit geringer Produktivität, fortschreitende Desertifikation (Fortschreitung der Wüste), ein starkes Bevölkerungswachstum, eine hohe Analphabetenrate (ca 60%) und die schmale Exportbasis sowie die Abhängigkeit von der Entwicklung der Weltmarktpreise für Export- und wichtige Importgüter sind die Hauptprobleme des Landes. 85% der malischen Bevölkerung leben von der Landwirtschaft.
 
Scheckübergabe:
Die Scheckübergabe an die Mlai Hilfe fand am 10.03.2013 anlässlich des Hungermarsch 2013 in Morbach statt. Insgesamt konnten 2500 Euro übergeben werden.

 
 
  Vertreter des wwh überreichten dem Vorstand der Mali Hilfe e. V. einen Spendenscheck i. d. H. v. 2500 Euro
v. l. n. r.: Johannes Herres, Judith Herres (beide wwh), Peter Brucker (Vorsitzender Mali Hilfe) und Landrat Gregor Eibes
 

 
Wir wollen helfen … dem Kinderschutzbund Bernkastel-Wittlich
und dem Weißen Ring Bernkastel-Wittlich (2013)

Wir, das heißt in diesem Fall die beiden Vereine „Wir wollen helfen e. V.“ aus Salmtal und „Benefiz-Radler e. V.“ aus Plein, führten am 17.06.2012 in Kooperation mit dem Weingut Zender-Göhlen in Wittlich ein großes Entenrennen durch.
Dazu versammelten sich 5.531 gelbe Quitsche-Enten und legten die Strecke von oberhalb der Hasenmühle bis zur Brückenmühle in der gut gefüllten Lieser teilweise in nur wenigen Minuten zurück und erschwammen 333 Preise.
Die beiden Vereine konnten mit Unterstützung des Weinguts über dieses Event einen Betrag in Höhe von 6.000,- € für den guten Zweck spenden.
 
Dieser Betrag ging je zur Hälfte an den Kinderschutzbund Bernkastel-Wittlich und den Weißen Ring Bernkastel-Wittlich.
 
Der Kinderschutzbund setzt sich u. a. für die Rechte der Kinder und Jugendlichen auf gewaltfreies Aufwachsen und Beteiligung ein und stärken sie in der Entfaltung ihrer Fähigkeiten.
Er ist z. B. Träger des Mehrgenerationenhauses – Haus der Jugend in Wittlich.
 
Der Weiße Ring hilft Kriminalitätsopfern und deren Angehörigen z. B. durch Betreuung nach Straftaten oder Begleitung zu Terminen bei Polizei oder Gericht. Aber auch Präventivmaßnahmen zur Vorbeugung von Straftaten gehört zu seinem Aufgabengebiet.
 
 
Scheckübergabe:
 
Die Scheckübergabe fand am 08.08.2012 im Weingut Zender-Göhlen statt. Jeweils 3.000,- € wurden übergeben.
 
 
v.l.n.r.: Eddy Linden (Vorsitzender Benefiz-Radler), Martina Zender (Weingut), MdL Elfriede Meurer (Kinderschutzbund),
Randolf Kranz (Kassierer WWH), Karl Kopf und Hans-Peter Pesch (beide Weißer Ring)
 
  
 




Wir wollen helfen … der First Responder Gruppe Salmtal – Dreis (2012)

Der WWH e.V. sucht Sponsoren für einen weiteren Defibrilator für die Helfer vor Ort Gruppe Salmtal – Dreis.
Die First Responder sind so genannte Helfer vor Ort (HvO), die zurzeit für die Ortsgemeinden Dreis und Salmtal zuständig sind. Der HvO hat im Landkreis Bernkastel – Wittlich eine mindest 80 stündige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin.
Der First Responder Standort Salmtal-Dreis besteht momentan nur aus erfahrenem Rettungsdienstpersonal was ehrenamtlich von zu Hause diese Notfälle abarbeitet. Der Standort wird in Zusammenarbeit vom Deutsche Rote Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst e.V. betrieben.
Der Helfer vor Ort wird immer dann alarmiert, wenn neben einem Rettungswagen ebenfalls ein Notarzt an der Einsatzstelle benötigt wird. In diesem Falle sind die Patienten besonders vital bedroht und brauchen schnellst mögliche medizinische Hilfe. Da der Rettungsdienst in Rheinland – Pfalz so strukturiert ist, dass mit eine Fahrzeit von rund 15 Minuten zu rechnen ist, überbrücken die ehrenamtlichen Helfer dieses therapiefreie Intervall mit professioneller Hilfe.
Die First Responder Gruppe Salmtal-Dreis rückt daher im Jahr bis zu 60mal aus. Für diese Notfalleinsätze möchte die Gruppe für die Zukunft noch besser gerüstet sein.
Mit einem Automatisierten Externen Defibrillator, kurz AED, können die Retter im Falle eines Herzstillstandes effektivere Hilfe leisten. Mit jeder Minute die ohne Herz – Lungen – Wiederbelebung und Defibrillation vergeht sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch ohne bleibende Schäden überlebt um ca. 10 %.
Diese dramatischen Zahlen untermauern, dass eine Unterstützung für die in Not geratene Bevölkerung sehr wichtig ist. Der WWH e.V. möchte mit Ihrer Hilfe einen rund 2000 Euro teueren AED finanzieren und wenn möglich eine Unterhaltung über mehrere Jahre sicherstellen.
Sofern Sie Interesse haben die First Responder Gruppe Salmtal-Dreis zu unterstützen, stehen wir gerne für Rückfragen zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.wwh-ev.de.


Übergabe

Der FRP Standort Salmtal (Dreis, Sehlem, Esch, Klausen) sowie die Stützpunktfeuerwehr Salmtal bekam durch den wwh e.V. jeweils einen neuen Defibrillator (kurz AED). Eingesetzt werden die AED von Helfern des MHD, DRK und der Feuerwehr.
v.l.n.r. Julian Backendorf (MHD), Bürgermeister Markus Hansen, Robert Koch (wwh), Bürgermeister Reinhard Berg, Jörg Sponholz (DRK), Wehrführer Martin Ludes, Stadtbeauftragter Dirk Vogler (MHD) und David Schlösser (Vorsitzender wwh)




Wir wollen helfen ... der Stefan Morsch Stiftung (2011)
Der Wir wollen helfen e.V. unterstützt Deutschlands erste Stammzellenspendendatei, die Stefan Morsch Stiftung.
Bisher wurden rund 400.000 Menschen als potentielle Spender registriert. Wie? Ganz einfach: Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 50 Jahren kann sich mit einer Blutabnahme von nur 5 ml und dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung in die Spenderdatei aufnehmen lassen.
Ein Schnapsglas Blut das vielleicht Leben retten kann.

Blutstammzellspende
Die Stammzellen werden beim Spender aus dem peripheren Blut entnommen. Das geschieht ambulant ähnlich wie bei einer Dialyse. Zuvor wird der Spender mit einem körpereigenen Botenstoff behandelt, der dafür sorgt, dass die Stammzellen aus dem Knochenmark vermehrt in sein Blut übergehen. Für die Entnahme wird das Blut des Spenders aus einer Armvene in ein Spezialgerät geleitet und fließt anschließend in die Vene des anderen Arms zurück. Rund drei bis fünf Stunden dauert dieser Vorgang.
 

 
Knochenmarkspende
Unter Vollnarkose wird dem Spender ein Knochenmark-Blut-Gemisch aus dem Beckenknochen entnommen. Der Eingriff dauert ca. eine Stunde. Üblicherweise verkraften die Spender ihn so gut, dass sie das Krankenhaus schon einen Tag später wieder verlassen können.
Bereits wenige Wochen nach dem Eingriff hat der Körper die entnommene Menge Knochenmark selbständig wieder neu gebildet.
 
Der “Road-Star” kommt 2011 u. a. zum Raderlebnistag nach Salmtal. Lassen Sie sich Typisieren und helfen Sie Leben retten!
Vielleicht sind genau Ihre Stammzellen die richtigen...

Scheckübergabe
 

Randolf Kranz und David Zimmer konnten Emil Morsch einen Scheck in Höhe von 3 300 Euro übergeben.

Vielen Dank an alle Sponsoren




Wir wollen helfen ... dem Haus der Jugend Wittlich (2011)

Das Haus der Jugend in Wittlich wird aktuell vom Wir wollen helfen e. V. unterstützt.
Das HDJ wird in Wittlich seit dem Jahr 1984 betrieben und hat vielfältige Wechsel der Generationen und Kulturen begleitet. Das Haus der Jugend hat sich im laufe der Zeit dem Wandel der Besucherstruktur, Altersgruppen, Nationalitäten und Bedarfslagen der Jugendlichen angepasst und das Angebotsspektrum verändert.
Es war jedoch immer ein ganztägig offenes Haus für junge Menschen.
Neben einer niedrigschwelligen Struktur erwartet das HDJ seine Besucher mit umfangreichen Angeboten aus den Bereichen der Musik und des Sports, des Werkens und Spielens, der Kunst und der Medienarbeit und vielem mehr.
Stets ist dabei das wichtigste Ziel, die Entwicklung junger Menschen zu fördern, Benachteiligungen abbauen zu helfen und präventiv zu wirken.
Den unmittelbaren Rahmen des Hauses überschreitend, dient diese Einrichtung auch der Vernetzung der jugend-pflegerischen Institutionen in Wittlich und der Förderung der Jugendarbeit in den Stadtteilen. Seine günstige Lage im Stadtkern und seine konzeptionelle Ausrichtung machen das Haus der Jugend zu einem Zentrum der Jugendarbeit für die Stadt Wittlich und das Umfeld.
Die Angebote des HDJ richten sich an alle Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene im Alter von 6 bis 27 Jahren. Junge Menschen aller sozialen Schichten, Bildungs gruppen und Nationalitäten werden gleichermaßen an-gesprochen. Die Jugendarbeit des Hauses ist überparteilich und überkonfessionell ausgerichtet.

Scheckübergabe

 

Hans Floter, Pädagogischer Leiter des HDJ, konnte mit den anwesenden Jugendlichen einen Scheck in Höhe von 3000 Euro entgegen nehmen.
 
Es gilt einen herzlichen Dank an alle Sponsoren.
 
 


Wir wollen helfen … dem Palais e.V. Trier (2010)
Die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Palais e.V. aus Trier greift in der Stadt und dem Großraum Trier sowie dem Kreis Bernkastel-Wittlich als Dienstleistungsunternehmen ein. Durch seine diversen Kooperationspartner wie das Jugendamt, die Arbeitsagentur und anderen sozialen Einrichtungen gelingt es ihm, benachteiligten jungen Menschen neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen.
Der Verein Palais e. V. ist ein als gemeinnützig anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe.
Zum einen führt er Maßnahmen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz – wie z.B. Sozialpädagogische Familienhilfe, Betreutes Wohnen, Pädagogische Lernhilfegruppen, Entwicklungspädagogische Beratung u.a. – durch, zum anderen ist der Palais e.V. Träger des Projektes „Schulsozialarbeit“.
Neben die Inanspruchnahme sozialen Diensten, die der Verein Menschen in schwierigen Lebenssituationen ermöglicht, bietet er auch Mediation an, um Familien in schwierigen Lebenssituationen beim notwendigen Klärungsprozess zu unterstützen.
Folgende Projekte des Palais e.V. würde der WWH e.V. gerne mit Spendengeldern unterstützen.
Die Ferienfreizeiten
Jeden Sommer bietet der Verein gerne eine Ferienfreizeit für sozial benachteiligte Kinder der Region an. Diese findet bereits seit über 15 Jahren statt und führt die Kinder in unterschiedliche Regionen unseres Landes (Eifel, Schwarzwald etc.) oder in das benachbarte Ausland (z.B. die holländischen Inseln). Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 14 Jahren von den erfahrenen Mitarbeitern der Pädagogischen Lernhilfegruppe des Palais e.V. Im Vordergrund dieses Freizeit stehen die Wahrnehmung und Förderung eigener Ressourcen und eine Stärkung des Selbstwertgefühls, zudem werden den Kindern und Jugendlichen auch Alternativen zu konsumorientiertem und fremdbestimmten Freizeitverhalten aufgezeigt.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich gezeigt, dass viele positive Aspekte des dort erfahrenen sozialen Gruppenlebens von den Teilnehmern dauerhaft in ihre individuelle Lebenswelt übernommen werden konnte.
Mittagstisch mit pädagogischer Betreuung
Ein weiteres Anliegen des Palais e.V., das der WWH e.V. gerne unterstützen würde, ist der ab September diesen Jahres eingeführte Mittagstisch.
Leider sind viele Eltern aus Familien der Pädagogischen Lernhilfegruppe auf Grund ihrer sozialen und finanziellen Lebenssituation mit ihrer Aufgabe der Förderung und Erziehung ihrer Kinder alleine überfordert. Von daher ist nicht für jedes Kind gewährleistet, dass es mittags eine warme Mahlzeit erhält. Dem möchte der Palais e.V. entgegenwirken, indem er im Rahmen der Pädagogischen Lernhilfegruppe betreuten Kindern ein warmes Mittagessen anbietet.
Hier möchte der WWH e.V. gerne helfen, da der Palais e.V. besonders in diesen beiden wichtigen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe auf Spender angewiesen ist, um mehr als die notwendige Grundversorgung der von ihnen betreuten Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten.

Scheckübergabe

Am 12.04.2011 konnten Vertreter des Vereins Wir wollen helfen e.V. einen Spendenscheck i. H v. 3000 Euro.
Die Spendensumme von 3000 Euro ist das Ergebnis einer Sammelaktion des Vereins Wir wollen helfen e. V. Des Weiteren wurde im vergangen Dezember ein Weihnachts- und Handwerkermarkt in Salmtal organisiert. Auch hier kann der WWH, dank großzügiger Unterstützung der einheimischen Firmen, auf einen sehr gelungen Tag zurückblicken.
 
 
 


Wir wollen helfen ... dem Krebs- und Diabetikerselbsthilfeverein und der Herbert Oberth Schule aus Rumänien (2008 - 2011)
 
Krebs- und Diabetikerselbsthilfeverein
Der Krebs- und Diabetikerselbsthilfeverein wurde im Januar 1990 von Frau Maja Caspari (Vorsitzende IGFM Rumänien) in Medias gegründet. Durch Spenden und Förderprogramme der IGFM Wittlich konnte der Verein in den vergangen Jahren ein Arztzimmer, eine Apotheke, eine Lehrküche sowie ein Therapieraum zur psychologischen Betreuung der Kranken und deren Familien einrichten. Zurzeit hat der Verein  ca. 850 Mitglieder. Hierzu zählen Frauen, Männer auch Kinder mit deren Familien. Sie bezahlen 1 % ihres Nettoeinkommens (150 – 200 Euro / Monat) als Mitgliedsbeitrag. Hiefür bekommen die Mitglieder und deren Familien kostenlosemedizinische und psychologische Betreuung, Ernährungsberatung und Kochkurse für Diabetiker, Medikamente, Kleidung und Haushaltsgegenstände aus Hilfstransporten der IGFM Wittlich.
Des Weitern unterhält der Verein eine Nähstube, in der Kinderkleidung genäht wird, Hochzeitskleider u. Fastnachtskostüme instand gesetzt und verliehen werden. Aus dem Erlös für den Verleih finanziert der Verein einen Teil der Mitarbeiterkosten (Arzt, Apothekerin, Diätassistentin). Außerdem gibt es einen kleinen Bazar, in dem ein Teil der Hilfslieferungen (ca. 2 %) verkauft werden. (Dies ist im Rumänien erlaubt. Bis zu 10 % von humanitärer Hilfe darf zur Eigenfinanzierung verkauft werden.) Um weitere Einnahmen zu erlangen, hat der Verein angefangen Personal für die häusliche Krankenpflege auszubilden. Dies geschieht im Auftrag des Sozialamtes der Stadt Medias. Die ausgebildeten Krankenpfleger/innen werden im Anschluss der Ausbildung von Sozialamt eingestellt. Bis vor kurzem wurde die häusliche Krankenpflege auf privater Basis geleistet. Die Schulungen werden vom Fachpersonal des Krebs- und Diabetikerselbsthilfevereins abgehalten.
 
 
 
 
In der Ausbildung wurden folgende Schwerpunkte gesetzt:
 
-         das Aneignen von allgemeinen medizinischen Kenntnisse über Krankheiten, Notfälle, und pathologische Zustände der Erwachsenen, deren Verhütung und Behandlung;
-         das Aneignen von allgemeinen medizinischen Kenntnisse über Behinderungen;
-         Pflegetechniken;
-         Arbeitshygiene und –sicherheit;
-         Teamarbeit;
-         Ausbildung und Fortbildung der Teilnehmer für die Hauspflege.
 

Medizinische Ausbildung der „Hauskrankenpfleger“
  
Das Einkommen der ausgebildeten Pfleger beläuft sich etwa auf 100 Euro pro Monat, was etwa 100 Euro unter dem durchschnittlichen pro Kopf Einkommen liegt. Die „Lebensunterhaltungskosten“ sind zusätzlich nicht viel günstiger als hier in Deutschland. So kostet der Liter weit über einem Euro.
 
 
Herbert Oberth Schule
 
In Medias (75000 Einwohner) gibt es eine Schule, die als Unterrichtssprache Deutsch anbietet.. In der Herbert Oberth Schule werden 236 Grundschüler und 254 Mittelstufen- und Oberstufen Schüler in 24 Klassen unterrichtet. Gegründet wurde die Schule Jahr 1986.
 
Mittlerweile besuchen überwiegend rumänische Kinder die Schule, da die sächsischen Familien fast alle nach Deutschland ausgewandert sind. Die Schule ist durch ihren Fremdsprachenunterricht sehr beliebt, da die Schüler später mehr Möglichkeit haben einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu bekommen.
Der Verein Wir wollen helfen e.V. möchte dem Krebs- und Diabetikerselbsthilfeverein sowie der Schule eine multimediale Ausrüstung (z. B. Beamer, Laptop, Digitalkamera, Laminiergerät) zur gemeinsamen Nutzung zu finanzieren.
 
1500 Euro für Rumänien      
WWH e.V. finanziert Media Ausstattung für rumänische Schule
 
Salmtal / Rumänien: Im Jahr 2008 begann der Wir wollen helfen e.V. mit seinem Rumänienprojekt. Schnell kam eine Spendensumme in Höhe von rund 1500 Euro zusammen.
 
Laptop, Beamer, Multifunktionsdrucker und vieles mehr konnte der der WWH durch Spendengelder für die Hermann Oberth Schule sowie den Krebs und Diabetikerverein in Medias/Rumänien finanzieren.
Durch Vereinsmitglieder konnte im Jahr 2008 Kontakt nach Rumänien hergestellt werden. Schnell war klar, dass vor Ort für Schulung und Unterricht eine Multimediaausstattung dringend erforderlich ist. Durch diverse Projekte und Veranstaltungen konnte der Verein rund 1500 Euro sammeln.
Auf der Jahreshauptversammlung im Januar 2012 wurde das Ergebnis präsentiert. Die Multimediaausstattung konnte durch das Vereinsmitglied Paul Valerius in Rumänien übergeben werden. Mit großer Freude nahmen die Verantwortlichen ende 2011 die neue Ausstattung in Empfang.
 


 
 

 

Wir wollen helfen ... Anni Schmitt aus Hetzerath (2008)

Hoffen auf den Lebensretter
WWH e.V. spendet 3400 Euro
Anni Schmitt leidet an Leukämie/Typisierungskosten nicht gedeckt
Hetzerath/Region. Anni Schmitt aus Hetzerath ist 59 Jahre alt. Wie oft sie noch Geburtstag feiern kann, hängt von einem Unbekannten ab: einem Spender dessen Gewebemerkmale zu den ihren passen. Anni Schmitt leidet an Leukämie.
Acht Wochen. Solange  - sagen die Ärzte kann die zweite Chemotherapie - den tückischen Blutkrebs der dreifachen Mutter noch in Schach halten. Wenn sich bis dahin kein Knochenmarkspender findet, wird die Zeit knapp. - Bei einer Routine-Blutuntersuchung im Februar 2007 entdeckt der Arzt erste Anzeichen. Diagnose: Vorstufe zur Leukämie. „Damit könne man noch lange leben, hieß es,“ erzählt Tochter Diana Reinhardt. „Lange Zeit sah es so aus, als ob die Lage nicht so dramatisch wäre.“ Doch die Krankheit verschlimmert sich. Eine Untersuchung in der Mainzer Uniklinik bestätigt Anfang August schließlich die lebensgefährliche Krankheit: „Blutkrebs“. Sofort unterzieht sich Anni Schmitt einer schweren Chemotherapie, von der sie sich nach einigen Wochen auch gut erholt. Doch die Blutwerte verschlechtern sich, ein zweiter Chemozyklus wird erforderlich. Jetzt wehrt sich ihr Körper, schwere Nebenwirkungen schwächen die lebensfrohe Frau zusätzlich. Fieber, ein e Pilzinfektion auf Lunge und Leber, Einblutungen im Auge, die fast zur Erblindung führen. . . Darüber hinaus infiziert sich Anni Schmitt mit dem lebensgefährlichen Virus „Clostridium difficile“. Trotzdem schafft es die tapfere Frau schließlich zu relativ stabilen Blutwerten. Sie verschaffen ihr zur Zeit eine kurze Verschnaufpause im Kampf gegen den Krebs. (TV: 6.11.2007)
Der WWH e.V. unterstützte die Suche nach einem passenden Spender. Durch Spendenaufrufe und Mitgliedsbeiträgen des WWH konnten insgesamt 3400 Euro für die Typisierung an die Westdeutsche SpenderZentrale gGmbH weitergeleitet werden.


 
Wir wollen helfen ... dem Kinderprojekt Die Arche (2008 - 2010)

Wir wollen helfen ... dem Kinderprojekt „Die Arche“
 
Der Verein startete im Jahr 2007 ein Spendenaufruf für die das Kinderprojekt „Die Arche“. Hierzu wurden Plakatwände erstellt und diverse Aktionen durchgeführt. Die Arche ermöglicht u. a. Weisen, Straßenkindern und Kindern aus sozialschwachen Schichten (in Berlin, München und Hamburg) eine warme Mahlzeit am Tag und pädagogische Betreuung.
 
Weiter Aufgabenfelder:
- Tägliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen und deren Familien
  (über 300) mit warmen Mahlzeiten (ca. 1000 Mahlzeiten in allen drei Standorten)
- Schulische Hilfen (Hausaufgaben- und Nachhilfe) und Einzelfallbetreuung
- Betriebskostendeckung für das/die Gebäude und Mitarbeiterkosten
- Aufbau eines Familiendienstes (Beratung, Seelsorge, Vermittlung...)
- Durchführung v. Freizeitaktivitäten für Kids und Jugendliche (ca. 8 Mal im Jahr)
- Projekte im Haus (Seminare über sexuellen Missbrauch, Kinder- u.
  Jugendstunden, Elternabende...)
- Aufbau und Organisation weiterer Archen in Berlin und anderen Städten
- Tanz-, Theater-, Musik- und Sportprojekte
 
Der WWH – e.V. sammelte gezielt Spendengelder zur Durchführung von Freizeitaktivitäten. Die betreuten Ferienfreizeiten kosten ca. 60 – 80 Euro pro Kind. Mit dem gespendeten Geld organisiert Die Arche dann ein paar unvergessliche Tage im Umland von Berlin, München oder Hamburg.

WWH e. V. unterstützt Kinderprojekt „Die Arche“
 
Salmtal / Berlin: Nach zweijähriger Sammelaktion konnte der Verein „Wir wollen helfen e.V.“ dem Kinderprojekt „Die Arche“ mit Hauptsitz in Berlin – Hellersdorf einen Spendenscheck i. H. v. 3000,00 Euro überreichen.
 
Am vergangenen Donnerstag überreichten Vertreter des Salmtaler Vereins „Wir wollen helfen e.V.“ einen Spendenscheck an das Kinderprojekt „Die Arche“ in Berlin Hellersdorf, vertreten durch Herrn Matthias Schlüter. Der Betrag kam durch eine zweijährige Sammelaktion des Vereins zustande. Der WWH richtete ebenfalls diverse Veranstaltungen, wie z. B. der jährlich im Advent stattfindende Glühweinverkauf in Salmtal, zu Gunsten der Arche aus. Nach der Scheckübergabe bekamen die Vertreter des WWH e.V. eine Führung durch die Arche in Berlin – Hellersdorf.
Die Arche ist ein christliches Kinder- und Jugendwerk, das neben sozialpädagogischer Betreuung zusätzlich noch Hilfen für sozial benachteiligte junge Menschen anbietet. Hierzu zählen u. a. Suppenküchen, Elternarbeit, (Klein-)Kinderbetreuung, Beratung bei sexuellem Missbrauch sowie Streetworking.
Mit dem Spendenbetrag von 3000 Euro, der übrigens nicht nur aus der Sammelaktion hervorgeht, sondern auch durch Mitgliederbeiträge aufgestockt wurde, möchte der WWH e.V. den Arche-Kindern einen Aufenthalt im Sommerabenteuercamp ermöglichen. „Der Verein will sich nicht durch Mitgliedsbeiträge bereichern sondern es soll jeder einzelne Euro dem guten Zweck zur Verfügung stehen.“, so David Schlösser, Vorsitzender des WWH.
Wenn auch Sie den Verein Wir wollen helfen e.V. unterstützen möchten erhalten sie alle nötigen Informationen auf der Vereinshomepage www.wwh-ev.de oder mailen sie an info@wwh-ev.de. 
 

 

 

 
Benefizkonzert Oktober 2006 in Salmtal:
Wir wollen helfen ... der Villa Kunterbunt aus Trier (2006)
 
Vertreter des Vereins konnten einen Spendenscheck i. d. H. v. 2015,67 Euro an die Villa Kunterbunt Trier, vertreten durch den Leiter des Hauses Herrn Dr. Christoph Block. Der Betrag ist der Erlös aus einem Rockkonzert, das der Verein am 28.10.2006 in der Bürgerhalle in Salmtal veranstaltet hat.
Herr Dr. Block nahm den Scheck dankend entgegen und berichtete, dass das Geld für die neu erworbene Kletterwand verwendet wird, die für die Kinder und Jugendlichen als Ausgleich zum Klinikalltag dienen soll.
 
 
Scheckübergabe: v. l. n. r. David Schlösser, Marlene Schömann, Randolf Kranz, Dr. Christoph Block, Benedikt Stoffel
 
Die Villa Kunterbunt ist ein Nachsorgezentrum für krebs-, chronisch- und schwerstkranke Kinder und deren Familien in der Region Trier.
 
Einer der Arbeitsschwerpunkte der Villa Kunterbunt ist die Betreuung der Kinder während des stationären Aufenthaltes. Es wird versucht, in Zusammenarbeit mit dem Stationspersonal, das Leben in der Klinik so angenehm wie möglich zu machen. Aber die beste Pflege ersetzt natürlich nicht Mutter oder Vater. Deshalb wurde eine Elternwohnung eingerichtet, die es Eltern mit langen Anfahrtszeiten ermöglicht, in der Nähe ihrer Kinder zu übernachten, Ruhe zu finden und Kraft zu tanken.
 
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt der Villa Kunterbunt ist die Nachsorge, die Betreuung nach dem Klinikaufenthalt. Das Zentrum ist Stützpunkt für spezielle Nachsorgeangebote wie Krankengymnastik, Diät- und Sozialberatung, Ergotherapie und Heilpädagogik. Hier finden pädagogische und psychologische Beratungen sowie spezielle Schulungen statt – beispielsweise in der Lehrküche, in der Eltern und Kinder Sicherheit im Umgang mit Nahrungsmitteln aufbauen können. So lernen die kleinen Patienten, trotz aller Einschränkungen, den Spaß am Essen nicht zu verlieren.
 
selbstverständlich eine Spendenquittung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.wwh-ev.de oder Mail an info@wwh-ev.de.
 





Wir wollen helfen ... der Bondeny Primary School aus Kenia (2005)
 
Über die Kenianerin Rose Schmitt konnte der Verein Kontakt zu einer Schule in Kitale / Kenia aufnehmen. Dort unterrichtet die Schwester von Rose Schmitt, einer Frau, die seit Jahren in Dörbach lebt und die den direkten Kontakt zu den Verantwortlichen der Schule hält.
 
Der Verein Wir wollen helfen e.V. hat mit einer Summe von 4167,62 Euro sine zweite große Sammelaktion beendet. Der Erlös ist bei diversen Aktivitäten, die sich über das gesamte Jahr 2005 erstreckten, zusammen gekommen. Der Betrag ist in voller Höhe einer Schule in Kenia zu Gute gekommen, die damit bereits einen Brunnen gegraben und Tische und Stühle für 180 Kinder gekauft hat. "Nachweislich", wie Randolf Kranz, Kassierer des Vereins, betont, denn man lege großen Wert darauf, dass von dem Geld, das in Schulen, Kindergärten und aus privaten Einzelspenden gegeben wurde, kein einziger Euro in die falschen Hände gerate.
 
Mit den Übrigen 1500 Euro wurden Lebensmittel für die Schüler gekauft. Diese werden ca. für ein halbes Jahr ausreichen: eine immense Erleichterung für die Familien, die ihren Kindern nicht immer die Schulspeisen finanzieren können.
 


 
Wir wollen helfen ... den Opfern der Tsunamikatastrophe in Südasien (2005)
 
  
Benefizkonzert endet mit sehr gutem Erfolg
 
Am Freitag den 14.01.2005 veranstaltete das „Wir Wollen Helfen – Team“ ein Benefizkonzert zu Gunsten der Flutopfer in Südasien. Veranstalter war der Verein „Wir wollen helfen n. e. V.“, der speziell für diese Veranstaltung gegründet wurde.
Knapp 800 Besucher kamen am besagten Freitag zum Benefizkonzert nach Salmrohr. Den Auftakt machte die Band „Rock Well“. Trotz früher Stunde liessen es sich die Besucher nicht nehmen ordentlich die Band zu unterstützen. Es folgte die „32 – 20 Bluesband“, die nicht nur die „ältere Generation“ sondern auch das junge Publikum begeisterte. „Es ist wirklich für jeden etwas dabei“ so die euphorischen Besucher. Im weiteren Verlauf folgte die Coverband „Fatstock“, die „den Laden richtig in Stimmung brachte“.

Trotz des bedrückenden Anlasses tanzten und sangen sowohl Jugendliche als auch Erwachsene was das Zeug hielt.
Der Höhepunkt des Abends war die Versteigerung der Band „Weakmates“, bei der die Zuschauer fleissig mitboten. Die glücklichen Gewinner des „Gut Holz Teams“ ersteigerten die Band für 450 €. Sie spielte nach dem Salmtaler – Fastnachtskreuzzug vor der Sparkasse in Salmrohr. Hierfür herzlichen Dank.
Des Weiteren bedanken wir uns bei allen Privatpersonen, bei der Verbandsgemeinde Wittlich – Land, bei der Ortsgemeinde Salmtal als auch bei den folgenden Firmen, die uns tatkräftig bei unserem Vorhaben unterstützten.

Alleine durch Spenden und Vergünstigungen kam ein Betrag von rund 2933 € zusammen.
 
Landrätin Beate Läsch – Weber nimmt Scheck in Höhe von 8208,37 € entgegen.
 

 

 
Scheckübergabe im Kreishaus
v. l. n. r.: David Schlösser, Randolf Kranz (Kassierer WWH), Fabian Pitsch, Ottmar Pitsch, Landrätin Beate Läsch – Weber, Benedikt Stoffel, Michael Stoffel (1. Vorsitzender WWH)

 

Der Verein „Wir wollen helfen“, vertreten durch das Organisationsteam, übergab am Freitag (4.03.2005) einen Scheck in Höhe von 8208,37 € der Kreisverwaltung Bernkastel – Wittlich, vertreten von der Landrätin Beate Läsch – Weber. Das Geld wird an die „Koordinierungsstelle Südasienhilfe Rheinland – Pfalz“ weitergeleitet.

Die Präsentation herunterladen, die während des Benefizkonzertes die Firmen präsentierten


haende
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